prof. dr. phil. ing. dipl. pppoppi | |||||||||
Jule -Die Doppelhaushälfte "Wenn man über die bloße Benutzung der Worte hinaus kommt, fangen die Gespräche dieser Welt ein Spiel zu werden. poppi"
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Heuers Pit Stop Part 1
Heuers Pit Stop Part 2
| 2.Teil
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Was kann man "wirklich" wissen? Weiss man "Wer" man wirklich ist? Ist das was ich sehe, "wirklich" echt?
2024-02-21
Um über das Tool watch zu sprechen, müssen wir zunächst klären, in welchem Kontext es verwendet wird, da es in der Linux-Welt verschiedene Verwendungen geben kann. Im Allgemeinen wird watch in Unix-ähnlichen Betriebssystemen als Kommandozeilenprogramm verwendet, um regelmäßig ein Programm auszuführen und die Ausgabe in Echtzeit zu aktualisieren. Dies ist besonders nützlich, um die Veränderungen der Ausgabe eines Befehls über die Zeit hinweg zu beobachten.
Grundlegende Verwendung
Das grundlegende Format des watch Befehls ist wie folgt:
watch [Optionen] Befehl
Beispiele
Überwachen der Systemlast: Ein häufiges Beispiel ist die Verwendung von watch mit uptime, um die Systemlast regelmäßig zu überprüfen:
watch uptime
Überwachen der Speichernutzung: Um die Speichernutzung in Echtzeit zu beobachten, könnte man watch mit free verwenden:
watch free -h
Der Schalter -h bei free sorgt dafür, dass die Speicherwerte in einem für Menschen leichter lesbaren Format angezeigt werden.
Überwachen von Verzeichnisänderungen: Mit watch können Sie auch Veränderungen in einem Verzeichnis überwachen, z.B. mit ls:
watch -n 10 ls -ltr /path/to/directory
Hier aktualisiert der -n Schalter die Ausgabe alle 10 Sekunden, und ls -ltr listet Dateien im Zielverzeichnis auf, wobei die neuesten Änderungen zuletzt angezeigt werden.
Nützliche Optionen
-n <Sekunden>: Legt das Intervall fest, in dem der Befehl ausgeführt wird (in Sekunden).
-d: Hebt Unterschiede zwischen aufeinanderfolgenden Updates hervor.
–color: Behält Farbausgaben des überwachten Befehls bei, was bei bestimmten Befehlen wie grep mit Farbausgabe nützlich sein kann.
Anwendungsbeispiele
Die Verwendung von watch erstreckt sich über zahlreiche Szenarien, von der Systemadministration bis hin zur Softwareentwicklung, wo es beispielsweise nützlich sein kann, die Ausgabe von Testskripten oder den Fortschritt von Build-Prozessen zu überwachen.
Durch seine Einfachheit und Flexibilität ist watch ein unverzichtbares Tool in der Linux-Toolbox, das hilft, Veränderungen in Echtzeit zu verfolgen und Systemverhalten oder die Auswirkungen von Änderungen im Auge zu behalten.
PPPOPPI - 00:24:08 @ TOOLS, LINUX | Kommentar hinzufügen
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WAS DARF SATIRE?
Satire – eine Form der Kunst, die oft polarisiert und Diskussionen auslöst. In einem Artikel, der am 27. Januar 1919 im Berliner Tageblatt erschien, setzte sich der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky mit der Frage auseinander: Was darf Satire? Die Macht der politischen Witze. Tucholsky eröffnet seinen Artikel mit einer kraftvollen Aussage: Wenn jemand politische Witze macht, versammelt sich halb Deutschland auf dem Sofa und fühlt sich angegriffen. Dies verdeutlicht die starke Wirkung von Satire auf die Gesellschaft. Satire, so scheint es, ist eine negative Kraft, die die Menschen aufschreckt und provoziert.
Doch Tucholsky unterstreicht, dass Satire nicht immer negativ sein muss. Wahre Satire lacht, pfeift und trommelt, um das Träge und Stockende in der Gesellschaft zu bekämpfen. Satire und die Darstellung. Ein wichtiger Punkt, den Tucholsky anspricht, ist die Trennung zwischen dargestelltem Inhalt und der Kunst des Darstellens. Er veranschaulicht dies am Beispiel der Trunksucht. Wenn er die Auswirkungen der Trunksucht zeigen möchte, kann er nicht einfach Bibelsprüche verwenden. Stattdessen nutzt er die kraftvolle Darstellung eines hoffnungslos betrunkenen Mannes, um die Realität schonungslos aufzuzeigen. Die Macht der Übertreibung.
Tucholsky erklärt, dass Satire übertreiben muss, um effektiv zu sein. Sie bläst die Wahrheit auf, um sie deutlicher zu machen. Satire ist per Definition ungerecht, und dennoch ist es ihre Aufgabe, die Wahrheit zu enthüllen. Sie leidet, wie es in der Bibel heißt, mit den Gerechten und den Ungerechten gleichermaßen.
In Kurt Tucholskys Artikel von 1919 finden wir eine tiefgreifende Analyse darüber, was Satire darf und sollte. Satire ist eine mächtige Form der Kunst, die die Wahrheit aufdeckt, die Gesellschaft aufweckt und zum Nachdenken anregt.
Tucholsky betont die Notwendigkeit, mutig und schonungslos zu sein, um effektive Satire zu schaffen. Wenn Du verstehst was damit gemeint ist, bist Du hier genau richtig! Viel Spass und Erkenntnisse.
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Freiheit ist mehr als man darf!
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