prof. dr. phil. ing. dipl. pppoppi | |||||||||
Jule -Die Doppelhaushälfte "Wenn man über die bloße Benutzung der Worte hinaus kommt, fangen die Gespräche dieser Welt ein Spiel zu werden. poppi"
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Heuers Pit Stop Part 1
Heuers Pit Stop Part 2
| 2.Teil
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Was kann man "wirklich" wissen? Weiss man "Wer" man wirklich ist? Ist das was ich sehe, "wirklich" echt?
2024-01-15
“Ich denke, also bin ich” ist großartig, bis man merkt, dass man hauptsächlich ans fressen denkt.”
Wenn das einzige Gewisse unsere eigene Existenz im Denken ist, wie definierst du dann den Wert oder Zweck deines Daseins?
#ExistenzielleGedankenspiele #DescartesAberMitMarmelade #PhilosophieMitWitz #provo-fun #provoware #pppoppi
PPPOPPI - 17:47:29 @ Satire, WITZE, PPPOPPI, WISSENSWERTES | Kommentar hinzufügen
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WAS DARF SATIRE?
Satire – eine Form der Kunst, die oft polarisiert und Diskussionen auslöst. In einem Artikel, der am 27. Januar 1919 im Berliner Tageblatt erschien, setzte sich der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky mit der Frage auseinander: Was darf Satire? Die Macht der politischen Witze. Tucholsky eröffnet seinen Artikel mit einer kraftvollen Aussage: Wenn jemand politische Witze macht, versammelt sich halb Deutschland auf dem Sofa und fühlt sich angegriffen. Dies verdeutlicht die starke Wirkung von Satire auf die Gesellschaft. Satire, so scheint es, ist eine negative Kraft, die die Menschen aufschreckt und provoziert.
Doch Tucholsky unterstreicht, dass Satire nicht immer negativ sein muss. Wahre Satire lacht, pfeift und trommelt, um das Träge und Stockende in der Gesellschaft zu bekämpfen. Satire und die Darstellung. Ein wichtiger Punkt, den Tucholsky anspricht, ist die Trennung zwischen dargestelltem Inhalt und der Kunst des Darstellens. Er veranschaulicht dies am Beispiel der Trunksucht. Wenn er die Auswirkungen der Trunksucht zeigen möchte, kann er nicht einfach Bibelsprüche verwenden. Stattdessen nutzt er die kraftvolle Darstellung eines hoffnungslos betrunkenen Mannes, um die Realität schonungslos aufzuzeigen. Die Macht der Übertreibung.
Tucholsky erklärt, dass Satire übertreiben muss, um effektiv zu sein. Sie bläst die Wahrheit auf, um sie deutlicher zu machen. Satire ist per Definition ungerecht, und dennoch ist es ihre Aufgabe, die Wahrheit zu enthüllen. Sie leidet, wie es in der Bibel heißt, mit den Gerechten und den Ungerechten gleichermaßen.
In Kurt Tucholskys Artikel von 1919 finden wir eine tiefgreifende Analyse darüber, was Satire darf und sollte. Satire ist eine mächtige Form der Kunst, die die Wahrheit aufdeckt, die Gesellschaft aufweckt und zum Nachdenken anregt.
Tucholsky betont die Notwendigkeit, mutig und schonungslos zu sein, um effektive Satire zu schaffen. Wenn Du verstehst was damit gemeint ist, bist Du hier genau richtig! Viel Spass und Erkenntnisse.
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Freiheit ist mehr als man darf!
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